Die Autos

"Wie eine Zeitreise" 

... am schönsten Tag des Lebens ...

Jedes Auto - eine eigene Geschichte


Hier finden Sie ein paar schöne Details zu meinen Oldtimern


MERCEDES PONTON 220 S


Beim Mercedes Ponton 220 S handelt es sich um das „älteste“ Fahrzeug unserer Hochzeitsautoflotte

Der „kleine Bruder“ des bekannten „Adenauers“ (Staatskarosse des ehemaligen Bundeskanzlers mit gleichem Namen) entstammt der Baureihe W 180 und ist auch unter dem Namen „großer Ponton“ bekannt. Gebaut wurde er im Jahr 1958. Er verfügt über einen 6- Zylinder Reihenmotor mit 2200ccm Hubraum und 106 PS und wird mit einem H-Kennzeichen bewegt, was für „kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“ steht.         

Das Fahrzeug, welches sich nahezu im Originalzustand befindet, bietet außen wie innen mit vielen „liebevoll“ entworfenen Einzelheiten (handgefertigtes Holzarmaturenbrett und ebensolchen Fensterrahmen, Chrom versehene Aschenbecher u.s.w.) viel Charme und hohen Komfort. Es verfügt über eine Lenkradschaltung und einen „Hupring“ auf dem Lenkrad, der gleichzeitig die Funktion des Blinkschalters inne hat.   

Der große Ponton gehörte in der Wirtschaftswunderzeit zu den damaligen „automobilen Ikonen“und war i.d.R. das Fahrzeug der Bankdirektoren oder Fabrikbesitzer.  

DIE GROSSE HECKFLOSSE

Die „große Heckflosse“ ist das Nachfolgemodell des Ponton und stammt aus dem Jahr 1961.

In Anlehnung an die seinerzeit üblichen amerikanischen Straßenkreuzer „spendierten“ die damaligen Ingenieure und Karosserieentwickler diesem Mercedesmodell am Heck sogenannte „Haifischflossen“, die beim Rückwärtseinparken auch der Orientierung halfen. Natürlich bewegt auch er sich mit dem begehrten H-Kennzeichen im Straßenverkehr.     

Dieser Mercedes der Baureihe W 111 kann als „Symphonie aus Schwarz und Chrom“ bezeichnet werden und verfügt über einen 120 PS- starken, aber äußerst laufruhigen wie „drehfreudigen“ 

6-Zylinder-Reihen- Einspritzer-Motor (220 SE). Das Fahrzeug befindet sich in einem guten teilrestaurierten Zustand und besticht durch seinen „mondänen“, erhabenen Auftritt. Das große Raumangebot des Fahrzeuges, die bequemen Sitze und das für die damalige Zeit wegweisende Sicherheitskonzept (Knautschzone und verstärkte Dachkonstruktion, um das Einknicken des Daches im Falle von Überschlagunfällen zu vermeiden) verleiht jedem Insassen ein besonderes Fahrgefühl.

VW KÄFER

Beim VW-Käfer handelt es sich um das optisch „aufgepeppte“ Exportmodell aus dem Jahr 1965. Er kommt mit verchromten Doppelstoßstangen, ebensolchen Zierringen an den Felgen, einem 40 PS starken, 1300 ccm umfassenden, luftgekühlten Boxermotor, sogenannten Schlafaugen und einem „Peilstab“ zur besseren Einschätzung des Abstandes zum rechten Straßenrand daher. Mit seinem Motorraumgepäckträger und dem darauf befindlichen ledernen Reisekoffer erhascht sich der Käfer „im Nu“ die Sympathie eines jeden Betrachters.   

Dieses Fahrzeug wurde von versierten Freunden in liebevoller Kleinarbeit totalrestauriert.

Den charmevollen Käfer, der noch über eine 6-Volt Spannungsanlage gespeist wird, wählen Brautpaare, die in der heutigen Zeit etwas nicht mehr Alltägliches erleben wollen, das mit seinem typischen Motorengeräusch jedoch durchaus zum alltäglichen Bild des Straßenverkehrs der 60-iger und 70-iger Jahre gehörte. Der Auftritt dieses Fahrzeuges weckt bei vielen Betrachtern Erinnerungen….. Selbstverständlich verfügt auch der Käfer über ein H-Kennzeichen.  

GOLF I CABRIO

Der unter dem Kosename „Erdbeerkörbchen“ bekannte Golf I Cabrio, aus dem Jahr 1989, ist ein „Eyecatcher“ mit Kultfaktor, da er nicht wie viele seiner Artgenossen verbaut oder „verbastelt“ wurde. Dieses Fahrzeug befindet sich nahezu im Originalzustand und ist erst kürzlich vom `Youngtimer` zum `Oldtimer` avanciert . Es ist eines der letzten Fahrzeuge aus der ersten Golf- Baureihe.

Der liebevolle Beiname „Erbeerkörbchen“ ist dem roten Flitzer, mit seinen 1800 ccm und nahezu 

100 PS – starken Motor wie auf den Leib geschrieben. 

Als Cabrio eignet sich das Auto vorzüglich für „Schönwetter-Fahrten“ und zum Zuwinken, denn wer mit einem Golf I unterwegs ist, hat sich schon beim Kauf des Fahrzeuges eine automatische Grußeinrichtung im linken Arm implantieren lassen.

Eines jedenfalls ist sicher: mit diesem Fahrzeug kommt man sportlich, sympathisch und einem mitschwingendem „Understatement“ daher.

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